Die Blockkette ist eine revolutionäre Datenspeicher-Methode. Sie kann vieles in unserem heutigen Leben verändern. Die Art, wie wir Geld überweisen, die Vermögenswerte übertragen oder uns täglich als Konsumenten bewegen. Anschließend die Industrialisierung 4.0.
Die RWE-Tochter Motionwerk hat jetzt schon Blockchain-basierte Ladesäulen für E-Fahrzeuge. Schweden stellt sein Grundbuchwesen gerade um. Der Versichere Axa hat Teil einer Police per Smart Conract. Und in New York wird der überschüssige Strom bereits über die neue Technologie verkauft.
Wie funktioniert es?
Alle Teilnehmer eines Netzwerkes haben ein digitales Notizbuch.
Beispielsweise: Person A überweist 10 Euro an Person B, die Transaktion wird sofort überall gespeichert. Jeder Teilnehmer hat in seinem Notizbuch diesen Auftrag aufgenommen. Dieser Eintrag lässt sich nicht mehr ausradieren, schließlich sind die Daten dezentral, also in all den vielen identischen Notizbüchern verzeichnet. Die Manipulation ist somit ausgeschlossen.
Darauf stützen z.b die Banken und Ämter für diese Geschäftsabwicklungen auf die Zentralisierung.
Es geht nicht bloß um banale Transaktionen, des Weiteren kann man auch komplexe Vereinbarungen zwischen vielen verschiedenen Geschäftspartner vollautomatisch steuern. Beispielsweise: Haus kaufen, Ferienwohnung mieten oder Mitpreis bezahlen. Dabei kann man auch über das Internet via Blockchain Vermögenswerte übertragen!
Zudem sind mehr als 8 Milliarden Geräte in Privathaushalten und Betrieben durch „Internet der Dinge“ verbunden. Siehe mehr unter Iota. Weshalb schon jetzt sagen kann. Die Tendenz steigt. Schließlich erwartet man schon in 2020 über 20 Milliarden Geräten mit der Funktion „internet of things“.
Eins steht fest: die Blockchain sei von der Innovationskraft her „nur noch vergleichbar mit der Erfindung des Rades“!
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