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Was ist Mining?

Jede Kryptowährung ist ein dezentrales Netzwerk von Transaktionen zum Austausch von Vermögenswerten. Um ein solches Netzwerk aufrechtzuerhalten, benötigt man bestimmte Ressourcen in Form von Netzwerkteilnehmer, die deren Rechenleistung anbieten.

Die Netzwerkunterstützung besteht darin, die Transaktionen zu bestätigen. Folglich werden diese zu den Blöcken kombiniert- die sogenannte Blockchain. Dabei werden kryptographische Schlüssel oder anderes genannt Hash berechnet. Während des Mining-Prozesses werden alle Transaktionen verwaltet und aufgezeichnet. Hierzu lösen die Netzwerkteilnehmer so genannte Miner dieses Problem. Entlohnt werden die dafür in Bitcoin. So beliefen sich die Belohnungen ursprünglich auf 50 BTC pro Block, von 2013 bis Mitte 2016 waren es 25 BTC.  Danach schrumpfte es auf 12,5 BTC und bis 2020 erwartet man 6,25 BTC.

So wird das Mining immer weniger profitabel. Deswegen haben sich einige Benutzer in Pools oder in Gesellschaft zusammen getan. Um dementsprechend die Effizienz der Kryptowährungsproduktion zu erhöhen. Während dessen sind alle Gewinne unter den Teilnehmern zu verteilen.

Zu Beginn konnte das Mining (Transaktionsbestätigung) auf einem gewöhnlichen PC durchgeführt werden. Dann begann man für die Berechnungen Grafikkarten zu verwenden, die einen Grafikprozessor zur Datenausgabe aufwiesen. Wegen den gestiegenen Anforderungen an die Rechenleistung wurden spezielle Geräte, die sogenannten ASIC (application-specific integrated circuit) eingeführt.

In den letzten Monaten erschienen Geschichten über einzigartige Bitcoins-Farmen, von denen die größte in Hongkong liegt.  Am 25. November startete eine Fabrik mit Flüssigkeitskühlung, deren Kapazität 4% der Gesamtkapazität im Netzwerk betrug – 35 Terrays pro Sekunde. Es produziert etwa 26 Bitcoins pro Tag. Im April 2013 kündigte Kaspersky Lab die Entdeckung eines Trojaners an, der die Computer der Benutzer ohne ihr Wissen in Bitcoin-Farmen verwandelt.

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